Ein Geschenk des Himmels - ein(e) kleine(r), neuer Erdenbürger(in)

 

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Nun ist das Baby da und das eigene Leben ist vollkommen auf den Kopf gestellt:

das Baby ist zu 100% auf die Fürsorge der Eltern angewiesen und gibt durch die Bekundung der eigenen Bedürfnisse den Tagesablauf vor. Alles dreht sich um den kleinen Schatz. Am Ende des Tages war man zwar die ganze Zeit beschäftigt, trotzdem hat man das Gefühl, nichts (sichtbares) erreicht zu haben.

So ein kleines Wesen macht das Leben unvorhersehrbar und unplanbar:

der  Ausflug muss plötzlich unterbrochen werden oder  beim ersehnten Treffen mit der Freundin beanspruch das Baby durch Weinen und Unruhe die ganze Aufmerksamkeit und man kommt gar nicht dazu, sich zu unterhalten.

Der Schlafmangel führt zwangsläufig dazu, dünnhäutiger durchs Leben zu gehen und dadurch verletzlicher und gleichzeitig auch bedürftiger zu sein.

Auch wenn die Elternzeit von beiden Elternteilen in Anspruch genommen wird, sind es doch meist die  Mütter, die die ersten Monate die Kinderbetreuung übernehmen.

Für sie ist die Umstellung am größten.

 

Manchmal haben Frauen auch negative  Erfahrungen rund um Schwangerschaft und Geburt gemacht, die noch nicht verarbeitet sind und emotional belasten.

 

Meiner Erfahrung nach sind die Themen vielfältig und ich konnte schon einigen Klientinnen weiterhelfen, sich selbst  zu finden und emotional gestärkt diese neuen  Herausforderung anzunehmen und  zu meistern.